Widnauer Portraits

Filmportraits 2013/14

1. Karl Würth †, 1924, Dauer: 44 Min.

2. Resi Fehr-Kuster (Back Resi), 1921, Dauer: 25 Min.

3. Franz Frei-Köppel, 1926, Dauer: 27 Min.

4. Johann Kühnis (Kaplan), 1936, Dauer: 33 Min

5. Klara Sieber-Valgoi, 1932, Dauer: 34 Min.

6. Josef Frei-Zotz (Opel Sepp), 1938, Dauer: 25 Min.

7. Ruth Sieber-Sieber, 1932, Dauer: 24 Min.

8. Werner Spirig (Spirig-Vogel), 1944, Dauer: 33 Min.

Diese Filme sind für Fr. 25.– erhältlich.
Kontakt: Michael Hutter
michael.hutter@widnau.ch

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Bemerkung:

Videoportraits 2005

‘Widnauer /innen ganz persönlich…’
Videointerviews mit Widnauer Persönlichkeiten
Interviews: Andrea Federer
Video: Marcus Gsell

Alle Videoportraits 2005 auf einen Blick ...

1. Alge Franz, Rietstr. 45, Widnau

2. Christuzzi-Fehr Marianne, Feldstr. 12, Widnau  †

3. Frei-Bösch Rösli, Rest. Rosengarten, Widnau  †

4. Frei Göpf, Moosangerstr. 21, Widnau  †

5. Fürst-Heule Hildegard, Aegetenstr. 18, Widnau

6. Hensel Hansuedi, Kirchweg 18, Au

7. Heule Beatrice, Augiessenstr. 23, Widnau

8. Köppel Christa, Gemeindepräsidentin, Widnau

9. Schawalder Anni, Unterdorfstr. 21,Widnau  †

10. Schmitter Gebi, Augiessenstr. 1, Widnau  †

11. Sieber Emil, Fuchsgasse 47, Widnau  †

12. Sieber Toni, Wuhrstr. 9, Widnau

13. Sieber-Brunner Vreni, Nöllenstr. 16, Widnau

14. Spirig Albert, Schützenstr. 41, Widnau

15. Thurnherr Ruedi, Rheinaustr. 14, Widnau  †

16. Wider Paul, Bodenstr. 2, Thal  †

Fotoportraits 2000

anitaBack to the roots
von Anita Hohengasser, Winterthur
Für die Ausstellung in Widnau ist – nebst anderen Ausstellungsarbeiten – eine Portraitserie von Widnauer Personen entstanden. Sie suchte ältere Menschen im Dorf auf, um diese in ihrer gewohnten Umgebung zu fotografieren und zu portraitieren.

Alle Fotosportraits 2000 der WidnauerInnen von Anita Hohengasser ...
Johann Frei †Hans Köppel †
"Roatlis Hans"
Josef Alge
Johann Schnitter †
"Schmitters Hanni"
Berty Köppel †Karl Frei †
"Schlossers Karl"
Xaver Heule †
"Bethlis Xaveri"
Albert HeuleJosef Blank
"Blanka Sepp"
Margrith SieberJosef Spirig †
"Väledina Sepp"
Albert Heule †
"Wiss Heules Bert"
Hans Frei
"Meia Hans"
Anna SieberAgnes Frei
"Mazellas Agnes"
Josef Zwicker †"Väledina Sepp" †Josef Zwicker †
Anna SieberAlbert Heule"Schlossers Karl" †
"Wiss Heules Bert" †Margrith Sieber"Bethlis Xaveri" †
"Blanka Sepp""Meia Hans""Schmitters Hanni" †
"Roatlis Hans" †Josef AlgeJohann Frei †
"Mazellas Agnes"Berty Köppel
Künstlerportrait Anita Hohengasser, Winterthur ...

Die Arbeit in Widnau hat Anita Hohengasser grossen Spass gemacht, die Gastfreundschaft der Widnauerinnen und Widnauer rührte sie und auf einmal waren die Wurzeln zu Widnau wieder spürbar. 16 Charakter-Portraits konnten realisiert werden. Menschen aus Widnau die sie in ihren Gärten, im Wohnzimmer, vor dem Haus, im Atelier oder in der Werkstatt fotografiert hat. Kurze Augenblicke – eingefangen mit einer Kamera – von Leuten, deren Gesichter ausstrahlen, was sie im Leben geprägt hat in einem Dorf, das sie lieben.

Künstlerportrait:

Bei der Anfrage seitens des Kulturvereins Widnau, ob sie sich eine Ausstellung in Widnau vorstellen könne, kamen Anita Hohengasser zuerst gewisse Zweifel. Die heute in Winterthur lebende Fotografin wurde 1960 geboren und ist in Widnau aufgewachsen. Schon früh zog es die junge Anita – mitsamt ihren Visionen – weg vom Rheintal und so kam es, dass der Bezug zu Widnau und dem Rheintal in ihrem Leben in den Hintergrund trat. Aber bereits nach ihrem ersten Besuch in unserem Dorf im Frühling 2000, hat sich die Fotokünstlerin dann spontan für die Ausstellung im Altersheim Augiessen entschieden. Nicht von ungefähr trägt die Ausstellung nun den Namen „Back to the roots” (zurück zu den Wurzeln).

Gerne erinnert sich Anita an die langen Spaziergänge in und um Widnau mit ihrem Grossvater in der Jugendzeit. Am Rhein erzählte er ihr von der langen Reise, die der Fluss unternimmt, um ans Ziel zu kommen. Damals hat sie sich vorgenommen, den Rhein eines Tages auf genau dieser Reise zu begleiten. 1977 war es dann soweit. Sie reiste von Stadt zu Stadt bis sie in Rotterdam ankam, wo der Rhein sein Ziel erreicht und ins Meer mündet. Die Reiselust hatte sie gepackt und das nächste Ziel war bereits anvisiert: Israel. Dorthin nahm die junge Frau einen Fotoapparat mit und fotografierte sehr viel. Ihre Filme brachte sie einem Fotografen zur Entwicklung. Dieser zeigte ihr sein Atelier und die heutige Fotokünstlerin war einfach begeistert. Bald darauf kaufte sie sich ihre erste Sucherkamera und reiste durch Israel, um die Kultur und Geschichte dieses interessanten Landes kennen zu lernen und festzuhalten. In Israel entstanden die ersten Fotoarbeiten – Anita hatte ihre Berufung gefunden. Nach einem Jahr Auslandaufenthalt kehrte sie in die Schweiz zurück, wo sie in St. Gallen von 1978 bis 1981 die Lehre als Fotografin absolvierte. Dort lernte sie auch schnell Leute aus der Kunstszene kennen. Ihre erste Einzelausstellung mit Schwarz/Weiss – Aufnahmen veranstaltete Felix Müller 1981 in seinem Ausstellungsraum St. Galerie. Darauf folgten jährlich Einzel- und Gruppenausstellungen. In dieser Zeit pendelte die Künstlerin zwischen Kunst, Nebenjobs und Reportagenaufträgen hin und her. Anita Hohengasser erhielt im Laufe der Jahre vier Auszeichnungen für ihre Arbeit.

Seit 1995 ist sie selbständig und arbeitet als freie Fotografin im Bereich Kunst und Reportagen. Sieht man einen Querschnitt der seit 1979 von Anita Hohengasser geschaffenen Arbeiten, erkennt man auf Anhieb, mit welcher Hartnäckigkeit und Phantasie die Künstlerin alle gängigen formalen Typen der Fotografie auf ihre Funktionsweisen und ihre Verwendbarkeit befragt hat. Aus dieser breiten Suche nach dem „eigenen fotografischen Blick” entwickelte sich rasch eine sehr genaue, fast klassische Bildersprache, deren inszenierende Mittel immer mehr zurückgenommen werden, bis die Eigenästhetik der Aufnahme für den Betrachter fast unspürbar wird und die Bilder den Anschein der alltäglichen Bilderwelt tragen. Anita Hohengasser fotografiert hauptsächlich Personen ihres engsten Umkreises. Zu den Abgebildeten besteht also eine persönliche Beziehung – entsprechend sorgsam ist der Umgang mit der Fotografie. Über diese Arbeit mit Modellen aus ihrem Freundeskreis kommt sie zu Aufnahmen der eigenen Person, zu Bildern, in denen sie weiter gehen kann, als sie dies mit einem Modell je wagen würde. Dieses stete Hinausschieben der Grenze des fotografisch Möglichen erscheint für die Künstlerin besonders bezeichnend.

Daniela Grabher – Präsidentin Kulturverein Widnau

Videoportraits 1999

‘Widnauer /innen ganz persönlich…’
Videointerviews mit Widnauer Persönlichkeiten
Interviews: Andrea Federer / Peter Sieber
Video: Burkhart Schlachter

Alle Videoportraits 1999 auf einen Blick:

1. Fischer Konrad – Handlung – 1901  †

2. Kühnis Adolf – “Küanassa Dölf” – 1922  †

3. Frei – Frei Anna – “Schriners Anna” – 1910  †

4. Frei Anna – “Meia Seppas Anna” – 1919  †

5. Schawalder Marie – “Küfers Marie” – 1913  †

6. Heule Max -“Krottlis Max” – 1923  †

7. Schawalder Eugen -“Gabreals Eugen” – 1924  †

8. Schawalder Markus ( und Klara ) – “Küfers Marks” – 1924  †

9. Sieber Pius ( und Margrith ) – “Kronlis Pius” – 1923  †

10. Spirig Josef – “Väledina Sepp” – 1908  †

11. Heule Xaver – “Bethlis Xaveri” – 1914  †

12. Spirig Hans – “Stachasa Hans” – 1923  †

13. Schawalder Hans – “Tobiasa Hans” – 1923  †

14. Stoffel Josef ( und Gisela ) – “Stoffels Sepp” – 1916  †

15. Köppel Hans ( und Heidi ) – “Roatlis Hans” – 1914  †

16. Spirig Alfons – “Becka Fons” – 1922  †

17. Köppel Christof – “Ephrema Christof” – 1931

18. Frei Hans – “Meia Hans” – 1932  †

19. Sieber Oskar – “Habsburgs Oski” – 1929  †

20. Köppel Karl – “Posthalters Karl” – 1934

21. Fehr Hans – “Kohlehändlers Hans” – 1933  †

22. Frei Agnes – “Mazellas Agnes” – 1916  †

23. Sieber Leo – “Leonas Leo” – 1931  †

24. Köppel Moritz – “Murers Moritz” – 1931  †

25. Frei Rösli – “Pölza Rösli” – 1923  †

26. Frei Marianne – “Pölza Marianne” – 1925  †

27. Fehr Josef – “Fehrs Seppli” – 1912  †

28. Spirig-Senser Agnes – “Sensers Agnes” – 1911  †

29. Spirig Anna – “Spirig -Wickas-Anna” – 1919  †

30. Büchel-Frei Luise – “Küfers Luise” – 1908  †

31. Sieber Albert – “Steffa Julis Bert” – 1927  †

32. Sieber-Sieber Emmi – “Eduardas Emmi” – 1928  †

33. Schmitter Johann – “Schmitters Hanni” – 1914  †